Quarkbällchen selber machen (Rezept)

Ergibt ca. 20 Stk.

Dauer: ca. 45 min.



Zutaten

  • 250 g Quark
  • 225 g Mehl
  • 125 g Zucker
  • 2 Eier
  • 1/2 Packung Backpulver
  • 1/2 Vanilleschote
  • 1 Prise Salz
  • Öl zum Frittieren
  • Zucker und Zimt zum Wälzen


Zubereitung

1. Mehl in einer grossen Schüssel mit Backpulver, Zucker und Salz mischen

 

2. Die Eier und den Quark, sowie das ausgekratzte Mark der Vanilleschote dazugeben und mit dem Handrührgerät zu einem gleichmässigen Teig verrühren

 

4. Öl in einem Topf auf 160°C erhitzen (+/- 5°C)

 

5. Einen mit Küchenpapier belegten Teller neben den Topf stellen, einen Suppenteller mit Zucker und Zimt (gemischt) neben diesen Teller stellen und wiederum einen leeren Teller neben den Suppenteller stellen

 

3. Einen Spritzbeutel so aufschneiden, dass das Loch vorne einen Durchmesser von ca. 3 cm hat (keine Tülle verwenden)

 

4. Die Hälfte des Teigs in den Spritzbeutel füllen

 

5. Über dem Topf ca. 3 cm Teig aus dem Spritzbeutel drücken, mit einem Messer an der Öffnung entlang streichen und den Teig ins Öl gleiten lassen 

 

6. Weiter so verfahren, bis der Beutel leer ist, dann 9 min. frittieren (Die Quarkbällchen müssen nicht gewendet werden, das übernehmen sie selbst)

7. Die Quarkbällchen mit einem Schaumlöffel oder einer Siebkelle aus dem Öl fischen, auf den Küchenpapier-Teller legen und kurz abkühlen lassen

 

8. Die noch warmen Quarkbällchen im Zimt-Zucker wälzen und auf den leeren Teller legen

 

9. Die nächste Teighälfte in den Spritzbeutel füllen und wieder gleich verfahren



Mehr Infos

Ob die Quarkbällchen perfekt werden, hängt vorallem von zwei Dingen ab:

Tipp 1: Unbedingt mit einem Spritzbeutel portionieren. So werden die Quarkbällchen wirklich schön rund.

Tipp 2: Die niedrige Frittier-Temperatur (160°C +/- 5°C) einhalten. Gebäck wird generell auf niedriger Temperatur frittiert, weil der Teig bis ins Innere durchgebacken werden muss. Wenn die Temperatur zu hoch ist, hast du entweder goldbraune Quarkbällchen, die innen noch teigig sind oder Quarkbällchen, die innen durch sind, dafür aber aussen dunkelbraun bis schwarz. 

Das die Quarkbällchen in der Form zuerst zylindrisch sind, ist normal. Sie werden danach beim Ausbacken automatisch rund. Manchmal muss man beim Wenden etwas nachhelfen: Einfach im Auge behalten, ob einige Quarkbällchen oben plötzlich heller sind, als die anderen.

Aufbewahrung: Leider ist es absolut unmöglich, Quark-Bällchen so aufzubewahren, dass sie noch wie frisch sind. Am Besten schmecken sie frisch frittiert, gerade abgekühlt. Du kannst sie luftdicht verschlossen in einer Keksdose 1 - 2 Tage aufbewahren. Sie werden dann aber weich und weniger saftig. 

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